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Was ist Systemische Therapie?

Systemische Therapie ist eines der vier in Deutschland wissenschaftlich anerkannten psychotherapeutischen Verfahren (neben der Psychoanalyse, der Verhaltenstherapie und der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie). Sie ist effizient und von nachgewiesener Wirksamkeit.

 

Mit der systemischen Sichtweise wird ein Verhalten, ein Problem oder ein Symptom, das ein Mensch zeigt, immer in Zusammenhang mit seinen Beziehungen und der Interaktion mit seinen Mitmenschen gesehen:

 

Wie ist der Umgang miteinander innerhalb der Familie/Paarbeziehung/Peergroup/…? Wer reagiert wann und wie auf wen? Welche Muster und Rollen haben sich mit der Zeit eingespielt und damit möglicherweise mit zum Auftreten des Symptoms geführt? Sind diese Muster noch nützlich und hilfreich? Was bräuchte es, um Veränderungen im System möglich zu machen?

 

Systemische Therapie ist immer ressourcenorientiert. Das heißt, der Fokus liegt auf den Stärken und Fähigkeiten eines Menschen, weniger auf seinen Schwächen.

 

Systemische Therapie lädt Sie ein und kann Sie dabei unterstützen, ein „Problem“ aus einer neuen Perspektive wahrzunehmen und dort Lösungsmöglichkeiten und Wege zu finden, wo Sie zuvor evtl. nicht mehr weiter wussten. Systemische Therapie schafft dabei einen Rahmen oder Kontext, in dem Veränderung stattfinden kann.